Webcamps München
Geschrieben von Andreas Seebauer in Veranstaltung, tags: HTML, MVC, webcampUm unsere ASP.NET-MVC2-Kenntnisse mal wieder etwas aufzufrischen, haben ein paar von uns das zweitägige Webcamp von Microsoft in München/Unterschleißheim besucht, an dem man unter den Teilnehmern auch ein paar bekannte Gesichter wie Pete Sacchet, Christian Deger und Golo Roden angetroffen hat.
Am ersten Tag wurden die Grundlagen von MVC2, Entity Framework, JQuery und IIS vermittelt. Dabei wurde anhand einer Rich Web Application gezeigt, wie MVC2, das Entity Framework und JQuery zusammenspielen können. Am zweiten Tag mussten die am Vortag zusammengestellte Teams ein Projekt auf diesen Themengebieten basteln und vorstellen.
Moderiert wurde das Ganze von Jon Galloway und Christian Wenz, die am zweiten Tag bei Problemen mit Rat und Tat zur Seite standen.
Ja, zu essen gab es auch was. War lecker, wie man sieht.
Das einzig Negative an der ganzen Veranstaltung war das Netz im Hotel Dolce Munich. 100 Leute, die gleichzeitig versuchen, über eine gefühlte DSL-Leitung zu saugen, saugt einfach. Der Proxy des Hotels setzte noch einen drauf und leitete Aufrufe auf localhost um, was den Start der Applikation in der Entwicklungsumgebung sehr schwer machte :>.
Nachdem man dann das WLAN deaktiviert hatte, konnte es dann auch losgehen.
Um uns möglichst nah an den Projekten in der Arbeit zu orientieren, haben wir erstmal Folgendes gemacht: SVN angelegt, Features, die wir aufnehmen wollten, erörtert, Architektur gezeichnet, Komponenten herausgearbeitet, Contracts erstellt, Komponenten angelegt, Komponenten implementiert. Und schwupps war die Zeit um. :> Wir sind leider nicht mit unserem Projekt fertig geworden, haben aber trotzdem in den zwei Tagen einiges gelernt.
Glückwunsch nochmal an die Gewinner des Wettbewerbs (Schiffe versenken).
Na, das ist ja schön zu hören, dass sogar an Architektur und Komponenten und Kontrakte gedacht wurde.
War das von den Veranstaltern so intendiert?
-Ralf
Hallo Ralph,
natürlich nicht . Für die Veranstalter war es nur wichtig, dass man sich mit den Technologien beschäftigt. Ob der Code clean war oder nicht, war völlig egal.
Wir wollten es eben so machen wie an der Arbeit.
Gruß
Andreas